Zur Mittagszeit kamen getrennt erziehende Väter aus Lübeck, Norderstedt und Hamburg im Kinderrechte-Pavillon mitten in der Innenstadt von Ahrensburg dazu. Neben Informationen zu ihrem derzeitigen Hauptanliegen, der Vermeidung von Eltern-Kind-Entfremdung nach einer Trennung, stellten sie Spiele und Kreativbastelmaterial bereit, machten selbst begeistert mit. (www.genug-traenen.de).
Beides, die Problemgespräche über die „verlorene Familie“ und die Spielangebote passte gut in den Kinderrechte-Pavillon. Denn Kinder haben eben sowohl diesen Anspruch auf eine gelebte Beziehung zu Mutter und Vater als auch das Recht auf freies Spiel und Förderung. Auf der Internetseite des Kinderschutzbunds sind die Rechte aus der Kinderkonvention der Vereinten Nationen alle genannt und kurz erklärt.
Die Stormarner Kindertage werden fortgesetzt bis zum 30. September.
- Zu den Kindertagen:
https://stormarner-kindertage.de/ oder https://dksb-stormarn.de/der-kinderrechte-pavillon-in-ahrensburg-ist-eroeffnet.
- Zur Vätergruppe in Lübeck:
https://luebeck.vaeteraufbruch.de
- Zum Vätergesprächskreis des Kinderschutzbunds in Ahrensburg:
https://dksb-stormarn.de/vaeterkreis-im-februar
- Zur UN-Kinderrechte-Konvention:
https://dksb-stormarn.de/eltern-info oder https://www.pomki.de/ausgfuchst/kinderrechte
- Zum Thema Entfremdung:
www.genug-traenen.de
- Und zu den Lösungen:
https://www.twohomes.org/de - Fachwissen
Es ist unglaublich, wie kreativ die Kinder mit den Fundstücken vom Elbstrand und von Helgoland umgehen“, freute sich Sven-Ove Siewertsen. Ketten aus Muscheln und Treibholzstücken entstanden. Die jungen Bastler verbrachten teilweise richtig lange Zeit, um mit Heißklebepistole, Schere und Bindfaden verzierte Namensschilder auf Holz oder einfach Naturschmuckstücke zu komponieren. - Natürlich zum Mitnehmen ins eigene Zimmer oder als Geschenk.
Ihre Mütter und Väter halfen beim Bohren der Löcher und stärkten sich nebenbei mit einem Brötchen oder Schokoteilchen aus Lübecker Bäckereien. Zwei der Väter vom Väteraufbruch für Kinder e.V. sammeln dort regelmäßig Restbestände nach Feierabend und teilen die Lebensmittel mit bedürftigen Freunden, Familien und Nachbarn.
Das Dosenwerfen mit weichem oder hartem Ball lockte schon sehr junge Kinder an, die eine richtige Trainingseinheit daraus machten und immer zielgenauer warfen. – Bis die Arme langsam müde wurden und der Ball öfter unter dem Dosentisch landete. Am Ende gab es ein Bonbon.